ZALF e.V.

Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung

Agrarlandschaften sind im Gegensatz zu Naturlandschaften sowohl durch ihre Nutzung als auch durch ihre Nutzende geprägt. Die Forschung am ZALF umfasst daher neben ökonomisch und ökologisch nachhaltigen Bewirtschaftungsstrategien auch die gesellschaftlichen Ansprüche an Agrarlandschaften und die Wirkung ihrer Nutzung.

Als Beitrag zur Bewältigung globaler gesellschaftlicher Herausforderungen wie Klimawandel, Ernährungssicherung, Ressourcenknappheit und Erhalt der Biodiversität entwickeln und gestalten wir Anbausysteme im Landschaftskontext, die den Bedarf an Agrarprodukten mit Nachhaltigkeit verbinden. ZALF-Forschung ist Systemforschung: von Prozessen in Böden, Pflanzen und Wasser, über Zusammenhänge auf der Feld- und Landschaftsebene bis hin zu globalen Auswirkungen und Berücksichtigung komplexer Wechselwirkungen zwischen Landschaft, Gesellschaft und Ökonomie.

Drei Arbeitsgruppen des ZALF, mit Forschungsschwerpunkten in der Bereitstellung von Biodiversität und Ökosystemleistungen in Agrarsystemen und Agrarökonomie, beteiligen sich an BROMMI. Sie greifen dabei auf umfangreiche Erfahrungen mit der Erarbeitung und Bewertung von Naturschutzleistungen landwirtschaftlicher Betriebe, besonders im Zusammenhang mit dem Ökologischen Landbau und nachwachsenden Rohstoffen, zurück.

Begleitforschung
Untersuchungen in Praxisbetrieben
Modellrechnungen
Insektenfördernde Maßnahmen

Aufgaben im Projekt

Das ZALF führt Begleitforschung in den beteiligten fünf Biosphärenreservaten als Modellregionen durch. Es leitet das Arbeitspaket „Agrarökologische und – ökonomische Bewertung und Weiterentwicklung von insektenfördernden Maßnahmen“.

Das ZALF forscht an der ökonomisch, ökologisch und sozial nachhaltigen Landwirtschaft der Zukunft.

Gemeinsam mit Akteur:innen aus der Wissenschaft, Politik und Praxis. Foto: Tom Baumeister

Mehr erfahren

Verbundpartner